Mittelschule St. Stefan ob Stainz

Die fußballerische Siegesserie der MS St. Stefan ob Stainz nimmt weiterhin kein Ende. Nach der Bezirksmeisterschaft der Schülerliga stand nun das Achtelfinale des Landesbewerbs im eigenen, schönen Schilcherland-Stadion auf dem Programm. Nur noch die besten Teams der Steiermark matchen sich nun um den unmittelbaren Aufstieg. Zu Gast im idyllischen St. Stefan waren die PMS Dobl, das BRG Kapfenberg sowie die MS Bad Radkersburg. Dem Erst- und Zweitplatzierten des Turniers winkt der direkte Aufstieg in das Viertelfinale. Dementsprechenden Endspielcharakter hatte von Beginn an jede Partie. Die Hausherren aus St. Stefan starteten davon unbeeindruckt fulminant mit zwei Siegen in das Turnier. Im Finale trafen die Gastgeber schließlich auf das BRG Kapfenberg. Ein echter Kracher zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Die MS St. Stefan ging ob der besseren Tordifferenz mit einem kleinen Vorteil in das Spiel – ein Unentschieden würde ihnen bereits zum Turniersieg reichen.

Das Ergebnis zu verwalten war für den erfolgsverwöhnten Coach der Hausherren, Thomas Fasching, allerdings keine Option. Beide Teams warfen alles in die Waagschale und spielten klar auf Sieg. Beflügelt von den zahlreichen ZuschauerInnen lieferten die Jungs aus St. Stefan eine Top-Performance ab. Ein herrlicher Lattenkracher von Stefan Traunwieser von knapp außerhalb des Strafraums brachte das gefüllte Stadion beinahe zum Beben, war aber auch ein Weckruf für die physisch bärenstarken Gäste. In weiterer Folge neutralisierten sich die beiden stark aufspielenden Mannschaften zumeist allerdings gegenseitig, die ganz großen Highlights blieben daher Mangelware. Inmitten einer hitzigen Schlussphase ertönt dann der finale Pfiff des umsichtigen Schiedsrichters – Jubel bricht aus. Denn das hart erkämpfte 0:0 der Hausherren bedeutete den abermaligen Turniersieg und den sensationellen Aufstieg in das Viertelfinale des Landesbewerbs der besten steirischen Teams. Trainer Thomas Fasching weiß um die Schwierigkeiten der bevorstehenden Aufgaben, rechnet sich mit seinen neuerlich grandios agierenden Schützlingen dennoch Chancen aus. Zurecht.