Mittelschule St. Stefan ob Stainz

Am 19. Mai starteten die dritten Klassen der MS St. Stefan ob Stainz in Richtung Salzburg. Erster Stopp: der Erzberg. Die SchülerInnen gingen unter Tage und erforschten das Innere des Berges. Außerdem wusste die Fahrt mit dem spektakulären Hauly freilich zu gefallen. Im Anschluss ging es weiter zur Unterkunft, dem schönen, freundlichen und vor allem top ausgestatteten Hanneshof in der Flachau, wo den SchülerInnen viele Freizeitaktivitäten angeboten wurden. Neben idealen Fußball- und Volleyballplätzen sorgte insbesondere eine imposante Trampolinhalle für Staunen. All das wurde unverzüglich – und sehr intensiv – von allen genutzt.

Am nächsten Tag unternahmen die Klassen einen Ausflug in die Stadt Salzburg, wo sie zunächst eine Stadtführung bekamen und dann das Haus der Natur besuchten – stets ein Highlight. Eifrig und wissbegierig bereitete es den SchülerInnen sehr viel Spaß, die verschiedenen Bereiche des Hauses zu erkunden. Um den perfekten Tag ausklingen zu lassen, ging es via kurzen Spaziergang zu einem nahegelegenen, wunderschönen Teich. Auch dort gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. So manch SchülerIn zog es jedoch vor, bei herrlichem Panorama einfach mal mit den FreundInnen zu chillen.

Auch am nächsten Morgen stand schon viel auf dem Programm. Die Kinder fuhren mit dem Bus zu den Wasserspielen Hellbrunn. Fast niemand blieb dabei trocken, doch aufgrund des frühsommerlichen Wetters kam eine kleine Abkühlung gerade recht. Nachdem die Kinder das Schloss Hellbrunn besucht haben, ging es weiter zum “Luckyflitzer” Freizeitpark in der Nähe der Unterkunft. Sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen fuhren mit der dortigen Sommerrodelbahn einige Male auf und ab und erreichten dabei atemberaubende Höchstgeschwindigkeiten von 60-70 km/h. Insbesondere die Geschwindigkeitsmessung des überaus ambitionierten Rennteams der LehrerInnen sorgte für weitreichende Kontroversen. Während Frau Heil und Herr Hofer vehement darauf beharren, ungebremst absolute Höchstgeschwindigkeiten erreicht zu haben und freilich die Allerschnellsten gewesen zu sein, hagelte es nach den gemessenen und geradezu lächerlichen anmutenden 23 km/h Kritik am Rennstall. Das LehrerInnen-Team erklärt sich diesen Umstand mit einer kurz vor der Messung notwendig gewordenen Bremsung, um eine Kollision zu vermeiden – weil man eben so schnell war. Der Fall bleibt ein Mysterium und sorgt weiterhin für Gesprächsstoff.

Doch das absolute Highlight war für alle am Abend wie immer das Spielen in der Trampolinhalle. Am vierten Tag ging es für die SchülerInnen nochmals in die Stadt, um dort der Festung Hohensalzburg einen Besuch abzustatten. Die schönen Säle und Zimmer wussten dabei ordentlich zu beeindruckten. Dem an diesem Tag anhaltendem Regen trotzend fuhren die dritten Klassen auch noch zum Zoo Hellbrunn, wo sie viele tolle Tiere zu sehen bekamen. Den letzten Abend ließen die Kids abermals in der Trampolinhalle ausklingen. Auch die Gewinner der Zimmer-Challenge, bei der über die Woche spannende Aufgaben gemeistert werden mussten – darunter beispielsweise eine zum Brüllen komische Modeschau – wurde an diesem Abend bekannt gegeben. Es gab ein spannendes Finale, bei dem letztendlich in einem Stechen eines der Mädchenzimmer gewann. 

Nachdem eine grandiose, bei der alle SchülerInnen mit bestem Benehmen überzeugten, Woche leider zu schnell zu Ende ging, fuhren die dritten Klassen um 9 Uhr los und machten noch einen Abstecher bei den Salzwelten Altausee, was für alle ein tolles Erlebnis zum Abschluss war. Vor allem die beiden Rutschen und das wunderschöne See-Konzert unter Tage stießen auf große Begeisterung. Eine von Frau Nöhrer rundum perfekt organsierte und von Herrn Mikusch komplettierte Salzburg-Woche fand damit ein angemessenes Ende; heim wollte zu diesem Zeitpunkt aber noch niemand so wirklich. Zu lustig gestaltete sich dafür diese Woche.